AKTUELLES
Das Klinikum hat sich in den letzten Jahren intensiv bemüht, seine Umweltauswirkungen zu minimieren. Durch mehrere Investitionen und Maßnahmen in Bezug auf eine höhere Energieeffizienz konnte der Strom- und Wärmeverbrauch deutlich reduziert werden. Ebenso wurde der Wasserverbrauch gesenkt und damit kostbares Trinkwasser eingespart. Aufgrund einer Investition in die Trinkwasserversorgung der Patient*innen können nun im Klinikum auf über sechsunddreißigtausend Plastikflaschen verzichtet werden – und das jährlich. Ein Meilenstein wurde im Herbst 2023 mit der Errichtung einer Photovoltaikanlage erreicht, mit der mehr als die Hälfte des jährlich benötigten Stroms selbst produziert werden kann. Im kommenden Jahr wird vor allem die Reduktion des Abfalls und die Sensibilisierung der Patient*innen und Mitarbeiter*innen auf dieses Thema im Mittelpunkt stehen. Das Thema Lebensmittelverschwendung spielt dabei auch eine wichtige Rolle. Zukünftige Projekte sind unter anderem die Elektrifizierung des Fuhrparks sowie thermische Maßnahmen am und im Gebäude.
Unterstützung für die Planung künftiger Projekte erhält die Psychosomatisches Zentrum Eggenburg GmbH durch die Teilnahme am Pilotprojekt „Beratung klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen“. Im Rahmen dieses Pilotprojekts konnten bereits seit dem letzten Jahr mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen in Österreich dabei unterstützt werden, sich zu klimafreundlichen Einrichtungen zu entwickeln. Organisiert wird das Projekt vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und dem Kompetenzzentrum Klima und Gesundheit der Gesundheit Österreich GmbH.
„Der Schutz unserer Umwelt ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern macht auch wirtschaftlich Sinn. Die ersten Schritte zu einer klimafreundlichen Einrichtung haben wir gemacht, jedoch liegt noch viel Arbeit vor uns.“ so der kaufmännische Direktor Dipl. KH-BW Peter Winkler, MBA, der derzeit die Ausbildung zum Klimamanager absolviert.