AKTUELLES
Mit fast 300 Teilnehmer*innen war die Veranstaltung sehr gut besucht. International renommierte Expert*innen berichteten u.a. über neueste Entwicklungen und Methoden zur Behandlung von seelischen Traumatisierungen. Aktuelle Daten zeigen, dass die Diagnosehäufigkeit der Posttraumatischen Belastungsstörung zunimmt und damit zukünftig ein deutlich höherer Bedarf an entsprechenden Behandlungsangeboten bestehen wird. Das therapeutische Angebot der Klinik Eggenburg ist bereits seit vielen Jahren - neben anderen Diagnosen – auf die bestmögliche stationäre Behandlung von Patient*innen mit einer Trauma-Folgestörung ausgerichtet. Im Rahmen des Kongresses wurden auch aktuelle Veränderungen und Neuausrichtungen des therapeutischen Angebotes vorgestellt. Mitarbeiter*innen des PSZW erläuterten in Workshops Methodik und Konzepte in der Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung. Nicht nur in der Klinik Eggenburg, sondern auch in der psychiatrischen Rehabilitationsklinik Gars am Kamp werden traumatherapeutische Methoden angewendet. Die von den Referent*innen vorgestellten psychotherapeutischen Verfahren (z.B. Schematherapie, DBT-PTBS, EMDR) werden bereits im PSZW eingesetzt. Mit dem erfolgreichen Kongress konnte das PSZW seine besondere Stellung in der psychiatrisch / psychosomatisch / psychotherapeutischen Versorgung betroffener Patient*innen einmal mehr unter Beweis stellen.