Psychotherapie - © Reinhard Podolsky/mediadesign Psychotherapie - © Reinhard Podolsky/mediadesign
BEHANDLUNGSVORBEREITUNGS-
BOGEN

Der Mensch im Mittelpunkt

Behandlungskonzept

Allgemeines

Wir sind auf die stationäre Behandlung von Menschen mit psychischen und psychosomatischen Störungsbildern spezialisiert.                                                  
Für eine Aufnahme in unserer Klinik senden Sie uns bitte den ausgefüllten Behandlungsvorbereitungsbogen zu. Nach einem persönlichen oder telefonischen Vorgespräch können wir eine sinnvolle Entscheidung treffen, ob unser Behandlungsangebot für Sie hilfreich sein und in welchem unserer Kompetenzbereiche diese stattfinden kann.   
Wir verfügen über sieben Kompetenzbereiche:

Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt ungefähr zehn Wochen.

Unser Behandlungsverständnis

Im Klinikalltag ist uns ein wertschätzender Umgang mit unseren Patient*innen (und Mitarbeiter*innen und Patient*innen untereinander) ein Anliegen. Ein „gutes Miteinander“ trägt wesentlich zu einer angenehmen Atmosphäre für die Behandlung und die therapeutische Arbeit bei.

Der Psychologe und Psychotherapeut Carl Rogers hat drei Bedingungen für eine gelingende therapeutische Beziehung erarbeitet:

  1. Empathie - das bedeutet, in einfühlender Weise zu verstehen und zu begleiten
  2. Echtheit - das bedeutet, ohne professionelle Fassade zu sein 
  3. Wertschätzung – das bedeutet den Anderen in seinem Wesen anzunehmen


Diese drei wichtigen Haltungen leben wir im Therapieprozess sowie im Stationsalltag. Es benötigt jedoch auch Ihre eigene Motivation, Ihr Interesse und die Bereitschaft, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, um den therapeutischen Prozess erfolgreich zu gestalten.    
 

Behandlungsansatz

Die Behandlungskonzepte der einzelnen Kompetenzbereiche unterscheiden sich auf Grund der unterschiedlichen Störungsbilder, folgen jedoch drei grundsätzlichen Ausrichtungen. 

a) Diagnosespezifisch 
Die verschiedenen Erkrankungen unserer Patient*innen erfordern unterschiedliche Behandlungen. Diese orientieren sich an den Symptomen des jeweiligen Störungsbildes, die sich beim Einzelnen in seiner Wahrnehmung, seinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen zeigen. 
Für jedes Störungsbild stehen zahlreiche speziell dafür entwickelte Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
 
b) Multidisziplinär
Ein Team von Mitarbeiter*innen unterschiedlicher Berufsgruppen (Ärzt*innen, Pflege, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Masseur*innen, Diätolog*innen, Sozialarbeiter*innen, Musik- und Kunsttherapeut*innen, ua.) gestalten mit den Betroffenen die Behandlung. Dieses Team tauscht sich stets vertraulich über den Therapieprozess der einzelnen Patient*innen  aus. Selbstverständlich unterliegen dabei alle Informationen der Verschwiegenheitspflicht.
 
c) Multimodal
In unterschiedlicher Art und Weise (Modus), beispielsweise über die Sprache (in Einzel- oder Gruppenpsychotherapie), Musik und Kunst, aber auch Bewegung und Entspannung werden therapeutische Prozesse angeregt und vertieft. Schwerpunkte können dabei das Wahrnehmen, Erkennen, Denken, Fühlen und die verschiedenen Formen des menschlichen Ausdrucks sein.

d) Ansatz- und Methodenvielfalt
Offenheit für unterschiedliche wissenschafltiche Therapieverfahren in spezifischer oder integrativer Anwendung.

Therapieziele

Jede*r Patient*in hat, beziehungsweise entwickelt mit therapeutischer Unterstützung seine*ihre Therapieziele. Diese können sich während des Aufenthaltes natürlich ändern.

Krankheiten (heute wird oft der Begriff „Störungen“ verwendet) werden in den Diagnosemanualen der WHO (ICD) durch das Vorhandensein von spezifischen Symptomen diagnostiziert. Daher ist es möglich, für die verschiedenen Krankheitsbilder unterschiedliche Behandlungskonzepte zu entwickeln, die auf die jeweiligen Symptome oder typischen Muster des Erlebens und Verhaltens abgestimmt sind. Es gilt jedoch immer, dass das Erleben subjektiv, und damit einzigartig ist - und daher auch der individuellen Therapie bedarf.  

Nachfolgend erfahren Sie mehr über die Behandlung in den einzelnen Kompetenzbereichen. 
 

Kompetenzbereich Alkoholentwöhnung

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Kompetenzbereich Persönlichkeitsstörungen

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Kompetenzbereich Ess-Störungen (Adipositas, Anorexie, Bulimie)

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Kompetenzbereich Affektive Erkrankungen / Angstörungen

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Kompetenzbereich Somatoforme Störungen / Schmerzstörungen

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Kompetenzbereich Traumafolgestörungen

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Kompetenzbereich Komplexe Traumafolgestörungen

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Der Mensch im Mittelpunkt